Aus der Evangelisch - Lutherischen Pfarrei
Gottesdienste https://www.evangelische-termine.de/kalender
Änderungen sind vorbehalten, informieren sie sich zusätzlich über die Tagespresse und den Schaukasten
28.5. Pfingstsonntag
9h Faulenberg, Gailnau, Lohr, Erzberg
1015 Diebach, Insingen, Schillingsfürst, Gailnau
29.5. Pfingstmontag
9h Erzberg
1015 Jubelkonfirmation in Diebach*, Bockenfeld, Wettringen
* Die Jubilare treffen sich ab 945 im Gemeindehaus Diebach.
4.6. Sonntag Trinitatis
9h Diebach, Gailroth, Wörnitz
1015 Faulenberg, Schillingsfürst, Insingen
11.6. 1. Sonntag nach Trinitatis
9h Regionaler Gottesdienst in Erzberg
1015 Regionaler Gottesdienst in Schillingsfürst
18.6. 2. Sonntag nach Trinitatis
9h Lohr
930 Oestheim Theater-Gottesdienst
10h Schillingsfürst (anschl. Gemeindefest u. Posaunenchor-Jubiläum)
Wettringen (Brunnenfest)
1015 Erzberg
18h Wörnitz, Pfarrgarten Insingen (Erntebittgottesdienst)
25.6. 3. Sonntag nach Trinitatis
9h Faulenberg, Bockenfeld, Wörnitz, Wettringen
1015 Diebach, Insingen, Gailnau, Erzberg,
Schillingsfürst (FFW- Gottesdienst im Zelt; Festplatz)
2.7. 4. Sonntag nach Trinitatis
9h Diebach, Bockenfeld, Erzberg, Gailnau
1015 Insingen, Wörnitz, Gailroth, Schillingsfürst (Bauernhaufen)
14h Fest zum Kindergarten-Jubiläum & Einweihung
Erweiterungsbau bei der Kindertagesstätte Rabennest
4. Juni um 1015
Kindergottesdienst in Oestheim
Den Termin für den Kindergottesdienst in Faulenberg bitte im Pfarramt erfragen
Pfarrei Tauber-Wörnitz offiziell gegründet
Die drei evangelischen Kirchengemeinden Diebach, Oestheim und Faulenberg gehören seit 1.4. 2023 nicht mehr zur „Pfarrei Diebach-Oestheim“, sondern zur „Pfarrei Tauber -Wörnitz“.
Die derzeit übliche gute Zusammenarbeit hat also – wie von den beteiligten Pfarrpersonen erarbeitet und gewünscht und von den Kirchenvorständen beraten und beschlossen – die Zustimmung von Dekanat, Kirchenkreis und Landeskirche bekommen.
Wir freuen uns, denn damit ist eine wichtige Voraussetzung geschaffen, dass alle Menschen im Bereich des Tauber-Wörnitz-Grundes und der Schillingsfürster Höhen seelsorgerlich versorgt werden können.
So passt es gut, dass diesmal Pfarrer Arved Schlottke aus Wettringen seine Gedanken mit uns teilt.
Kleines Wort, große Wirkung: Danke
Wie würde sich die Welt verändern, wenn wir häufiger Danke sagen würden? Warum fällt es uns schwer und wie kann das anders werden? Ich will mit einigen kurzen Beispielen beginnen. Vor einigen Wochen wurde die ZDF-Moderatorin Dunja Hayali mit der Goldenen Kamera in der Kategorie „Information“ ausgezeichnet. Ihre hoch emotionale Dankesrede beendete sie mit den Worten: „Das sind Dinge, die meine Eltern mir mit auf den Weg gegeben haben: Andere und Andersdenkende zu respektieren. Menschen in Not unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion zu helfen. Demut, Anstand, Menschlichkeit, Dankbarkeit.
Und ich bin heute sehr dankbar.“
Da wir jetzt vor der Gründung der neuen Pfarrei Tauber-Wörnitz stehen, bin ich allen Kirchenvorsteher*innen der beteiligten elf Kirchengemeinden sehr dankbar für ihr großes Engagement, ihre Zeit und ihre Bereitschaft, Veränderungen mitzugestalten. Ich freue mich, dass wir hier so viele Menschen haben, denen ihre Kirche so wichtig ist, dass sie alles dafür tun, dass auch künftig der Glaube bei uns in Gemeinschaft gelebt werden kann.
An meinem Geburtstag nehme ich eigentlich nur ungern Glückwünsche entgegen, denn dass ich da bin, ist nicht mein Verdienst. Ich habe es meinem Vater zu verdanken, der mich gezeugt hat, meiner Mutter, die mich unter Schmerzen zur Welt gebracht hat und vor allem Gott, der mir mein Leben geschenkt und ermöglicht hat.
Sie werden selber viele kennen, wofür Sie dankbar sind: Wenn ein Kind hilft, den Tisch zu decken, wenn Freunde zu Besuch kommen, wenn Sie krank sind, wenn Jemand hilft im Garten oder wenn Ihre Tochter für Sie Einkäufe macht. Allen Beispielen gemeinsam ist der Dank, und die Erkenntnis:
Echter Dank hat einen Grund, einen Ausdruck und eine Wirkung.
1. Für Dankbarkeit gibt es immer einen Grund.
Grundlos dankbar - geht nicht. Auch wenn ich alles allein machen und schaffen will, wenn ich glaube, dass alles, was ich habe, nur mir zu verdanken ist, dann genügt ein kurzer Moment des Nachdenkens und ich merke, wie viel ich anderen zu verdanken habe. Durch die Anwesenheit, das Reden oder Tun eines anderen wird mein eigenes Leben reicher. Der Mut zum Leben und Glauben, zu Hoffen und Lieben wächst. Gründe zum Danken zu finden, kann durchaus Denk-Arbeit bedeuten. Aber es ist Arbeit, die sich lohnt.
2. Dankbarkeit kommt immer zum Ausdruck.
Ausdruckslos dankbar sein geht auch nicht. Der Zustand des „Dankbar-Seins“ sucht ein Ventil. Das kann mit Worten geschehen, vielleicht mit dem kleinen Wort mit der großen Wirkung: Danke! Das kann auch ein Lächeln sein oder ein zupackender Einsatz für meinen Nächsten ohne Worte. Menschen mit dankbarer Seele sind gern gesehen. Denn die eigene Dankbarkeit löst etwas aus.
3. Dankbarkeit hat immer auch eine Wirkung.
Ein Wort des Dankes oder eine dankbare Geste lösen bei meinem Gegenüber etwas aus, aber auch bei mir selbst. Mein eigenes Glück wird größer. Die Welt wird besser und die Anzahl der Dankbaren wächst.
In der Bibel steht: „Seid dankbar.“ (Kolosser 3,15). Der Schreiber ermutigt zu einer dankbaren Haltung und spricht sich gegen die Überzeugung aus, niemand anderem zu Dank verpflichtet zu sein. Er weiß, dass Gott uns allen Grund gibt, dankbar zu sein.
Kleiner Tipp zum Schluss: Abends vor dem Einschlafen noch einmal kurz nachdenken, wofür ich heute dankbar sein kann und Gott dies im Gebet mitteilen. Sie werden danach ruhiger und können hoffentlich gut schlafen.
Pfarrer Arved Schlottke
Kontaktdaten der (2. Pfarrstelle) in der Pfarrei Tauber-Wörnitz
Am Kirchplatz 8, 91583 Diebach-Oestheim, Tel.: 09868/372; Fax: 09868/7424
Mail: Pfarramt.diebach-oestheim@elkb.de
Homepage: www.ev-kirchengemeinde-diebach-oestheim.de
Pfarrer Klaus Eberius, Hohenloher Str. 2, 91583 Schillingsfürst klaus.eberius@elkb.de
Bürozeiten Christine Payer, Donnerstag 1030-14h. In der übrigen Zeit werden Anrufe nach Schillingsfürst weitergeleitet.
Die Zeiten ändern sich - der Posaunenchor Faulenberg lebt!
Liebe Frauen und Männer,
liebe Mädchen und Jungen,
in den letzten Jahrzehnten hat sich das Leben in Faulenberg, Neuweiler und Wohnbach stark geändert. Geblieben ist das Lebensgefühl bei uns auf dem Dorf.
Man kennt sich. Das macht vieles einfacher und auch besonders lebenswert.
Wenn man uns, die Mitglieder des Posaunenchores Faulenberg fragt, warum wir jeden Mittwoch im Gasthaus Pfeffer zusammenkommen, und was uns am gemeinsamen Musizieren besonders gefällt, wird an den Antworten deutlich, wie sehr wir die Gemeinschaft genießen.
Da heißt es wörtlich:
„Weil gemeinsames Musizieren Spaß macht.“
„Weil es eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung ist.“
„Weil es das Gemeindeleben bereichert.“
„Weil ich die Musik liebe und mit 12 Jahren ein Instrument lernen konnte.“
„Weil ich gerne Musik mache.“
„Weil der Posaunenchor Faulenberg weiter bestehen soll.“
„Weil es mir Spaß macht, gemeinsam im Posaunenchor zu spielen.“
„Weil ich anderen gerne eine Freude mache.“
„Weil ich schon fast 50 Jahre spiele und ein guter Zusammenhalt da ist.“
„Weil ich an Festtagen gerne feiere und das festliche Spielen mir Freude macht.“
„Weil das Musizieren in der Gemeinschaft mehr Spaß macht.“
„Weil ich einen Dienst für die Kirche tue.“
… und wir sind offen für Veränderungen, für jüngere und ältere Männer und Frauen, Mädchen und Jungen. Darum rufen wir Euch auf:
Kommt zum Posaunenchor Faulenberg!
Wir treffen uns jeden Mittwoch im Gasthaus Pfeffer.
Wenn du willst, kannst du gerne mitmachen.
Wir bieten Männern und Frauen, Kindern und Jugendlichen
eine entsprechende Ausbildung an; gerne auch zur Auffrischung?
… damit es auch in Zukunft heißt:
Die Zeiten ändern sich - der Posaunenchor Faulenberg lebt!
Weitere Auskunft: Alexander Unger ' 7124 Hans Waldmann ' 5732
Rainer Schneider ' 93896 Klaus Eberius ' 372
Für die Kirche und das Gemeindehaus in Diebach wird eine Reinigungskraft (m/w/d) für 2 Stunden wöchentlich gesucht!
Bitte bei Frau Gögelein 9599271 oder im Pfarramt 372 melden.
Unsere wunderschönen Kirchen laden Sie jeden Sonntag zum Gottesdienst ein.
St. Veit in Oestheim St. Sixtus in Faulenberg St. Bartholomäus in Diebach